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24 Stunden Feuerwehrjugend

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03.09.2013

24 Stunden Feuerwehrjugend

Am Samstag 31. August vormittags rückten 7 Mitglieder der Feuerwehrjugend Wolfsgraben im Feuerwehrhaus ein, um die folgenden 24 Stunden dort zu verbringen.

Innerhalb dieser Zeit würden sie nicht nur dort ihre Zeit verbringen, sondern auch die Möglichkeiten haben, anhand nachgestellter Einsatzszenarien die in ihrer Ausbildung erworbenen Fähigkeiten umsetzen zu können und realitätsnahe Einsätze erfolgreich zu absolvieren.

Jugendführer LM Roland Römiger hatte sich einiges einfallen lassen, um die jungen Männer ordentlich zu beschäftigen: 6 geheim gehaltene Einsatzszenarien waren verstreut über das Ortsgebiet vorbereitet worden. Als Unterstützung des Jugendführerteams waren Kameraden der Aktivmannschaft die ganze Zeit über anwesend, um einerseits auf die Sicherheit der Jugend zu achten, andererseits, um die korrekten Abläufe der Einsätze – von der Alarmierung bis zum Versorgen der Geräte nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus – zu begleiten und, wenn nötig, einzugreifen.

Die 1. Alarmierung lautete: Person in Notlage! Am Einsatzort stellte sich heraus, dass eine Person unter einem Fahrzeug eingeklemmt worden war. Deren Rettung wurde mit Hebekissen durchgeführt.

Nach dem stärkenden Mittagessen kam bald die nächste Alarmierung: Traktorbergung aus einem Graben. Am Einsatzort wurde festgestellt, dass vor der Bergung des Fahrzeuges 2 Landwirte in schlechtem Gesundheitszustand vom Fahrzeug gerettet werden mussten.

Während der Rückfahrt wurde die Feuerwehrjugend zum nächsten Einsatz Fahrzeugbrand gerufen: ein PKW hatte zu brennen begonnen! Das Fahrzeug wurde gekonnte mit den Löschmitteln aus Tank 2 und Rüst abgelöscht und danach abgekühlt.

Zur Erholung stand nachmittags ein Besuch beim Feuerwehrfest Pressbaum am Programm, diverse Attraktionen wurden benutzt, für Verpflegung war ebenfalls gesorgt.

Nach dem Abendessen und gemeinschaftlichem Fernsehen wurde die Nachwuchsfeuerwehr zu einem nächtlichen Wiesenbrand alarmiert. Dieser wurde rasch in den Griff gebracht. Danach war es – einsatzmäßig – eine ruhige Nacht.

Während des Frühstückes wurde zu einem Waldbrand alarmiert. Allerdings, wie auch manchmal in der Realität, stellte sich heraus, dass es sich um eine Fehlalarmierung gehandelt hatte.

Während des Vormittags ertönte die Sirene zum letzten Mal: Ölaustritt in einen Bach lautete die Schadstoffeinsatz Meldung. Gekonnt wurde der letzte Einsatz des Action Wochenendes durchgeführt, die Sägespäne konnten erfolgreich am Weiterschwimmen gehindert werden.

Alle Einsätze wurden von den Mitgliedern der Feuerwehrjugend bravourös und konzentriert abgearbeitet, die in den wöchentlichen Übungsstunden gelernten Abläufe und Gerätevornahmen wurden gekonnt umgesetzt.

Ein anstrengender 24 Stundentag ging als tolles Erlebnis für die jungen Männer mit einem abschließenden Grillessen zu Ende.

Ein besonderes Dankeschön gilt dem Jugendführer und seinem Team für das Engagement !


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