Nach der Errichtung der Zeltstadt wurde ein gemeinsames Training für die Feuerwehrjugendleistungsbewerbe absolviert. Danach ging es sportlich weiter: die Jugendlichen stellten bei sechs Spielstationen ihre Geschicklichkeit, Stärke und Ausdauer eindrucksvoll unter Beweis: ein gespanntes „Spinnennetz“ musste ohne Berührung überwunden werden, beim „Schwedenbombenwettessen“ musste jeder Teilnehmer ohne Verwendung der Hände so schnell wie möglich eine Schwedenbombe aufessen. Beim „Schläuche Kuppeln“ war nicht nur Schnelligkeit, sondern vielmehr gute Vorbereitung notwendig, um vier Schläuche in kürzester Zeit miteinander zu verbinden. Es wurden immer wieder neue Spitzenzeiten erreicht.
Viel Anstrengung, Genauigkeit und Fingerspitzengefühl war an der Station mit dem hydraulischen Rettungsgerät notwendig: ein Plastikbecher musste mit dem hydraulischen Spreizer ohne Beschädigung ergriffen und sein Inhalt in einen anderen umgefüllt werden.
Natürlich war nach dem Durchgehen aller Stationen noch lange nicht Schluss! Viele machten einige Stationen mehrmals, wandelten die Spiele auch noch ab, oder hatten am Soccer- oder Zeltplatz beim Lagerfeuer viel Spaß.
Nach der langen Nacht mit heftigem Gewitter, das mancher Jugendliche sogar verschlafen hatte, gab es am Sonntag ein langes und gemütliches gemeinsames Frühstück mit Schulmilch und frischem Gebäck im Feuerwehrhaus. Danach wurde die Zeltstadt langsam abgebaut und unsere Festwiese für die kommende Sonnwendfeier wieder geräumt.
Alle Jugendbetreuer der Feuerwehr Wolfsgraben bedanken sich ganz herzlich bei allen Unterstützern und Helfern, ohne die Abhaltung dieses Abschnittslager nicht möglich gewesen wäre.
Ein Dankeschön gilt natürlich auch allen Jugendfeuerwehrmitgliedern, die das ganze Wochenende über sich diszipliniert verhalten und eifrig trainiert hatten.
